Mittlerweile stehen Ihnen viele Verhütungsmethoden zur Auswahl. Dies hat den Vorteil, dass Sie eine Methode finden können, die zu Ihnen und Ihrem Sexualverhalten passt. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld genau über sämtliche Optionen informieren. Sehen Sie sich deren Vor- und Nachteile sowie etwaige Risiken genau an. Dadurch ist es Ihnen möglich, eine gut durchdachte Entscheidung zu treffen.
Diese Verhütungsmethoden stehen Ihnen zur Auswahl
Pille: Bei der Pille handelt es sich um die am häufigsten verwendete Verhütungsmethode. Gleichzeitig gilt sie als äußerst sicher. Mittlerweile ist sie außerdem in verschiedenen Varianten zu haben. Es stehen Ihnen diesbezüglich die Produkte mehrerer Hersteller in unterschiedlichen Dosierungen zur Auswahl.
Damit die Pille vor einer Schwangerschaft schützt, muss sie jeden Tag um dieselbe Uhrzeit eingenommen werden. Einmal im Monat ist eine Pillenpause einzuhalten – während dieser Zeit findet die Monatsblutung statt. Der Schutz beträgt bei einer regelmäßigen Einnahme fast 100 Prozent.
Allerdings hat die Pille auch Nebenwirkungen. So kann sie unter anderem Übelkeit und Erbrechen, sexuelle Lustlosigkeit, Zwischenblutungen sowie eine Gewichtszunahme auslösen. Da mit ihrer Einnahme auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System verbunden sind, ist sie ausschließlich gesunden Frauen zu empfehlen.
Vorsicht ist des Weiteren bei Magen-Darm-Problemen geboten. Hier kann es passieren, dass die schützende Wirkung der Pille nachlässt. Auch Medikamente wie Antibiotika können den Effekt der Verhütungsmethode teilweise oder vollständig aufheben.
Minipille: Im Gegensatz zur Kombi-Pille, ist in der Minipille kein Östrogen enthalten. Anstatt dessen, setzt Letztere auf Desogestrel oder Levonorgestrel. Jene Hormone sorgen dafür, dass sich der Schleim um den Gebärmutterhals so verfestigt, dass keine Spermien eindringen können. Es kommt damit nicht zu einer Befruchtung.
Zudem baut sich die Gebärmutterschleimhaut nicht auf. Es kann sich eine befruchtete Eizelle damit nur schwer einnisten. Die Minipille ist auch mit einer etwas höheren Dosierung erhältlich, wobei sie den Eisprung hemmt.
Die Einnahme jener Verhütungsmethode erfolgt ohne Pause. Ist also eine Packung leer, wird am nächsten Tag sofort mit der neuen fortgesetzt.
In puncto Sicherheit schneidet die Minipille im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden ebenfalls sehr gut ab. Voraussetzung dafür ist eine sachgemäße Anwendung. Durchfall oder Erbrechen kann zu einer Verminderung der Wirkung führen. Dies gilt ebenfalls für eine kombinierte Einnahme mit Medikamenten gegen Epilepsie und Viruserkrankungen.
Natürliche Verhütung: Im Zuge der natürlichen Verhütung beobachten Sie Ihren Zyklus. Voraussetzung ist, dass Sie sich und Ihren Körper genau kennen. Denn eine Frau kann nur an den fruchtbaren Tagen schwanger werden. Während dieser Zeit müssen Sie auf Geschlechtsverkehr verzichten.
Mit dieser Option sind für die Anwender natürlich Risiken verbunden. So müssen Sie dabei sehr konsequent sein und über einen regelmäßigen Zyklus verfügen. Außerdem sollten Sie bedenken, dass die Spermien in der Scheide zwischen zwei bis hin zu fünf Tage überleben können.
Sie sollten daher nicht nur nach Kalender, sondern auch mit Temperaturmessung verhüten. Dabei messen Sie die Basaltemperatur jeden Morgen nach dem Aufstehen und tragen diese in eine Tabelle ein. Auf diese Weise sollte eine Temperaturkurve zu sehen sein, die einen Temperaturanstieg um einen halben Grad ansteigt. Rund einen Tag danach, findet der Eisprung statt. Während dieser Zeit ist die Frau am fruchtbarsten. Ab dem dritten Tag der erhöhten Temperatur ist die Frau unfruchtbar.
Besonders sicher ist jene Verhütungsmethode, wenn Sie diese in Kombination mit anderen Optionen anwenden. Hierbei empfiehlt es sich, auf das Kondom zurückzugreifen.
Dreimonatsspritze: Bei der Dreimonatsspritze wird das Hormon Gestagen angewendet. Wie der Name bereits verrät, spritzt der Gynäkologe dieses Mittel der Frau alle drei Monate in den Oberarm- oder Gesäßmuskel. Es handelt sich hierbei um eine der sichersten Verhütungsmethoden. Dies gilt auch in Bezug auf die Anwendung, da so nicht auf die Einnahme des Mittels vergessen werden kann.
Seine Wirkung entfaltet das Hormon an der Gebärmutter und den Eierstöcken. Dort verhindert das Hormon Gestagen den Eisprung, wobei es auch nicht zu einem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut kommt. Zusätzlich wird der Schleim am Gebärmutterhals verdickt. Die Spermien können also nicht in ihn eindringen.
Allerdings ist es nicht möglich, die Dreimonatsspritze bei Nebenwirkungen abzusetzen. In diesem Fall gilt es abzuwarten, bis die Wirkung des Verhütungsmittels selbständig nachlässt.
Bei der Dreimonatsspritze können Nebenwirkungen wie Libidoverlust, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Müdigkeit und eine Neigung zu Depressionen auftreten. Wir die Verhütungsmethode außerdem über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet und danach abgesetzt, kann es manchmal bis zu zwei Jahre dauern, bis sich ein regelmäßiger Eisprung einstellt. Im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden, gilt sie allerdings als sehr sicher. Ihr Pearl-Index liegt zwischen 0,3 und 1,4.
Femidom (Kondom für die Frau):
Das Kondom für die Frau wird in die Scheide eingeführt. Dort schützt es vor einer Schwangerschaft und vor Geschlechtskrankheiten. Es ist zwischen 17 und 18 Zentimeter lang und besteht aus reißfestem Kunststoff. Das Femidom setzt sich aus zwei Ringen zusammen, wobei der Äußere vor den großen Schamlippen liegt und der Innere wie ein Diaphragma eingeführt wird.
Es ist möglich, das Kondom für die Frau bis zu zehn Stunden vor dem Geschlechtsverkehr einzusetzen. Die Anwendung hängt außerdem nicht von der Steifheit des Penis ab.
Hormonspirale: Mit der Hormonspirale werden die Effekte von zwei Verhütungsmitteln kombiniert. Hierbei handelt es sich um ein T-förmiges Gebilde aus Kunststoff, das in die Gebärmutter eingesetzt wird. Zusätzlich ist sie Spirale mit einem Hormonzylinder ausgestattet. Ebendieser gibt stetig eine geringe Menge an Gestagen ab. Damit hat die Hormonspirale dieselbe Wirkung wie die Minipille.
Es gelangt aber nur ein kleiner Anteil der Hormone in den Blutkreislauf. Damit fallen auch die Nebenwirkungen geringer als bei der Pille aus.
Das Einsetzen erfolgt mithilfe eines Einführröhrchens während der Monatsblutung beim Frauenarzt. Dieser Prozess geht schnell vonstatten, kann aber in leichten, krampfartigen Schmerzen resultieren. Mithilfe eines Ultraschalls wird nach ein bis zwei Monaten der richtige Sitz der Spirale überprüft.
Im Vergleich mit anderen Verhütungsmethoden, gilt die Hormonspirale als äußert sicher. Ihr Pearl-Index liegt zwischen 0,2 und 0,4. Selten treten Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, depressive Verstimmungen und Akne auf. Häufiger kommt es zu Schmier- und Zwischenblutungen.
Kupferspirale, Kupferkette: Mit der Kupferspirale ist es Ihnen auch ohne Hormone möglich, sicher zu verhüten. Ebendiese wird direkt in die Gebärmutter eingesetzt, wobei sie den Menstruationszyklus nicht beeinflusst. Die Spirale besteht aus einem Stäbchen in T-Form. Ebendieses ist zusätzlich mit einem Kupferdraht umwickelt. Aus diesem werden geringe Mengen an Kupfer in die Gebärmutter freigesetzt. Dies führt wiederum zu einer Veränderung des Schleims am Muttermund und der Gebärmutterschleimhaut.
Außerdem schränkt die Spirale die Spermien in ihrer Beweglichkeit ein und verhindert das Einnisten einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter. Daher handelt es sich bei der Kupferspirale um eine der sichersten Verhütungsmethoden.
Die Kupferspirale steht Ihnen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Das Einsetzen derselben übernimmt der Frauenarzt. Am leichtesten geht dies an den letzten Tagen der Monatsblutung. So lässt sich eine bestehende Schwangerschaft ausschließen, wobei der Muttermund dann ohnehin schon leicht geöffnet ist.
Sterilisation des Mannes (Vasektomie): Bei der Sterilisation beim Mann wird eine Trennung der Samenleiter im Hodensack vorgenommen. Die losen Enden verschließt der Arzt anschließend. Damit ist es den Spermien nicht mehr möglich, in die Samenflüssigkeit zu gelangen. Es findet in diesem Fall also keine Befruchtung statt.
Der Eingriff findet in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung statt. Es ist aber auch möglich, ihn unter Vollnarkose durchführen zu lassen. Mittlerweile steht Patienten auch eine Vasektomie „Ohne Skalpell“ zur Auswahl. In diesem Fall findet lediglich das Anritzen und Spreizen von Hodensack und Samenstranghaut ab. Dabei bilden sich nur geringe Hämatome, wobei auch das Risiko für Infektionen sinkt.
Im Vergleich handelt es sich bei der Sterilisation um die Verhütungsmethode schlechthin. Auch sind mit dem Eingriff keine negativen Auswirkungen auf die Hormonproduktion verbunden. Allerdings sollten Sie sich die Entscheidung für die Vasektomie gut überlegen. Obwohl sich der Eingriff rückgängig machen lässt, besteht dann keine Garantie mehr dafür, dass der Mann noch fruchtbar ist. Oftmals liegt in diesem Fall nunmehr eine geringere Spermienproduktion vor.
Sterilisation der Frau (Tubensterilisation): Auch die Sterilisation der Frau ist eine sichere Verhütungsmethode. Allerdings geht sie im Vergleich zur Vasektomie mit größeren Risiken einher. Hier findet das Verschließen oder die Durchtrennung beider Eileiter statt. Eizelle und Spermien kommen dadurch nicht mehr zusammen. Eine Schwangerschaft ist in diesem Fall ausgeschlossen.
In der Regel findet der Eingriff vor dem Eisprung statt. Damit ist es möglich, eine Schwangerschaft weitgehend auszuschließen. Es wird im Zuge der Operation ein kleiner Schnitt in der Nähe des Bauchnabels gesetzt. Über diese Öffnung verödet, durchtrennt oder verschließt der Arzt die Eileiter mit einem Clip.
Nach der Operation sollte sich die Frau eine Zeit lang schonen. Wann sie wieder Geschlechtsverkehr haben kann, liegt im eigenen Ermessen. Die Versagensrate bei der Tubensterilisation ist verschwindend gering. Sie liegt bei korrekter Anwendung zwischen 0 und 0,5 Prozent. Der Menstruationszyklus wird durch diese Verhütungsmethode nicht beeinflusst.
In seltenen Fällen können nach der Sterilisation der Frau Komplikationen wie Blutungen im Bauchraum oder Entzündungen auftreten. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie dein Eingriff kurz nach der Geburt durchführen lassen. Wenden Sie sich bei Unwohlsein daher zeitnah an einen Arzt.
Vaginalzäpfchen (chemische Verhütungsmittel): Es handelt sich bei Vaginalzäpfchen um ein Verhütungsmittel, das mit einem Spermizid versehen ist. Diese führen Sie direkt in die Scheide ein. Lösen sich diese auf, bildet sich ein Schaum, der die Spermien in ihrer Beweglichkeit einschränkt, sie abtötet und sogar als Barriere fungiert.
Die Anwendung muss in etwa zehn Minuten vor dem Geschlechtsverkehr erfolgen. Führen Sie das Zäpfchen tief in Ihre Scheide ein, sodass es sich vollständig auflösen kann. Die Wirkung desselben hält in etwa für zwei Stunden an. Bedenken Sie, dass die spermizide Wirkung nur für einen Samenerguss ausreicht.
In puncto Sicherheit bei den Verhütungsmethoden schneiden die Zäpfchen eher schlecht ab. Gemäß dem Pearl-Index werden zwischen 6 und 21 Frauen, die diese Option ein Jahr lang anwenden, schwanger.
Verhütungsring oder Vaginalring: Der Verhütungsring gilt als schonende Alternative zur Pille. Es handelt sich hierbei um einen flexiblen, durchsichtigen Ring aus Kunststoff, mit einem Durchmesser von sechs Zentimetern. In seiner Wirkungsweise ist er der Pille ähnlich.
Der Ring enthält Östrogen und Gestagen und setzt diese Hormone kontinuierlich frei. Die Abgabe erfolgt direkt an die Vaginalschleimhaut, sodass die Dosis wesentlich geringer als bei der Pille ausfällt.
Sie führen den Vaginalring wie ein Tampon in die Scheide ein. Dort verbleibt er für 21 Tage, wobei er aufgrund seiner Flexibilität nicht zu spüren ist. Im Anschluss daran, erfolgt eine Pause von sieben Tagen – während dieser Zeit setzt die Regelblutung ein. es ist außerdem möglich, den Ring während der Tragezeit für rund drei Stunden pro Tag zu entfernen. Dies erweist sich vor allem dann als praktisch, wenn er beim Sex als störend empfunden wird.
Durch die Anwendung des Verhütungsrings besteht ein höheres Risiko für Scheideninfektionen. Außerdem kann er bei manchen Aktivitäten herausrutschen. Als Nebenwirkungen sind Brustschmerzen, Wassereinlagerungen, Übelkeit, Stimmungsschwankungen und eine verringerte Libido bekannt.
Verhütungspflaster oder Hormonpflaster: Das Verhütungspflaster wird direkt auf die Haut geklebt und gibt dort Hormone ab. Es handelt sich dabei um ein dünnes, hautfarbenes Pflaster, das selbstklebend ist. Dieses kleben Sie am ersten Tag der Menstruation für sieben Tage auf die Haut. Danach ist das Verhütungspflaster durch ein Neues zu ersetzen.
Als Klebestellen eignen sich der Bauch, das Gesäß, der Oberkörper mit Ausnahme der Brust sowie die Außenseite der Oberarme. Das Pflaster ist stets auf saubere, trockene Haut zu kleben. Bei einem Wechsel ist eine andere Körperstelle zu verwenden.
Mit einem Pearl-Index von 0,9 ist das Pflaster eine der sichersten Verhütungsmethoden. Allerdings kann dessen Wirkung bei stark übergewichtigen Frauen abnehmen. Durch die Hormongabe können unregelmäßige Blutungen und Kopfschmerzen auftreten-
Verhütungsstäbchen (Implantat): Das Verhütungsstäbchen wird in den Oberarm eingesetzt. Dort schützt es drei Jahre lang vor einer Schwangerschaft. Es setzt kontinuierlich das Hormon Etonogestrel frei. Unter den Verhütungsmethoden ist es eine äußerst sichere Wahl. Der Pearl-Index liegt zwischen 0 und 0,08. Im Gegensatz zur Pille, ist das Stäbchen auch für Raucherinnen, Frauen mit Blutgerinnungsstörungen und Fettstoffwechselproblemen die richtige Wahl.
Allerdings kann sich bei der Anwendung des Verhütungsmittels leichte Akne bilden, wobei die Monatsblutung mitunter unregelmäßig ausfällt.
Kondom: Das Kondom ist nicht nur eine relativ sichere Verhütungsmethode, sondern es schützt auch vor Geschlechtskrankheiten. Voraussetzung dafür ist, dass Sie es richtig anwenden. Haben Sie es also noch nie verwendet, sollten Sie das Überziehen im Vorfeld üben. Ein Nachteil von Präservativen ist, dass Sie es immer dabei haben müssen. Es ist also schon vor dem Geschlechtsverkehr notwendig, an Verhütung zu denken.
Allerdings sind Präservative frei von Nebenwirkungen. Für Allergiker stehen des Weiteren latexfreie Produkte zur Verfügung. Doch auch die übrigens Anwender haben in puncto Aroma und Profil eine große Auswahl. Damit findet sich für jeden Geschmack das passende Kondom.
Coitus interruptus: Bei Coitus interruptus zieht der Mann seinen Penis kurz vor dem Samenerguss aus der Scheide. Es handelt sich hierbei zwar um eine nebenwirkungsfreie, dafür aber um eine der unsichersten Verhütungsmethoden. Bei perfekter Anwendung liegt der Pearl-Index bei 4 – bei typischer Vorgehensweise beträgt er 22.
Diesbezüglich ist zu erwähnen, dass bereits vor dem Samenerguss Spermien aus dem Penis austreten können. Daher lässt sich eine Schwangerschaft mit Coitus interruptus nicht immer verhindern.
Portiokappe: Jene Silikonkappe wird in die Scheide eingeführt und über den Muttermund gestülpt. Dort bildet sie eine Barriere für Spermien. Durch einen integrierten Griff lässt sich diese leicht wieder entfernen. Die Anwendung erfolgt in Kombination mit einem Gel. Dieses hemmt zusätzlich die Beweglichkeit der Spermien.
Derzeit ist die Portiokappe in drei verschiedenen Größen zu haben. Die Anpassung hat stets durch einen Arzt oder in einem Frauengesundheitszentrum durch eine Fachkraft zu erfolgen.
Mit der Kappe sind keine Auswirkungen auf den Hormonhaushalt verbunden. Allerdings ist sie mit einer Versagensrate von 18 Prozent nicht so sicher wie andere Verhütungsmethoden.
Diaphragma: Das Diaphragma ist eine elastische Kappe, die aus Silikon oder Latex besteht. Auch dieses wird zusätzlich mit einer spermaabtötenden Creme versehen. Die Kappe führen Sie vor dem Geschlechtsverkehr in die Scheide ein.
Richtig sicher ist das Diaphragma nur bei korrekter Anwendung. Daher ist immer auf einen exakten Sitz zu achten. Jenes Verhütungsmittel greift nicht in den Organismus ein. Allerdings kann sich die Creme beim Geschlechtsverkehr unangenehm anfühlen.
Fazit – für jedes Bedürfnis das passende Verhütungsmittel
Verhütungsmethoden gibt es heute viele. Dies hat den Vorteil, dass sich für fast jeden Menschen die passende Variante findet. Allerdings sollten Sie im Vorfeld stets einen Blick auf die Vor- und Nachteile werfen. Augenmerk ist des Weiteren auf den Pearl-Index des Verhütungsmittels zu legen.
Dieser gibt nämlich die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten Schwangerschaft an. Generell empfiehlt es sich, das Gespräch mit einem Arzt zu suchen. Gemeinsam mit ihm finden Sie eine Verhütungsmethode, die zu Ihnen passt.